Seit wann wolltest du ein Buch schreiben?
Die Idee, dass ich mal ein Buch schreiben möchte, existierte erstmals im Jahr 2005. Ich war damals 21 Jahre alt. Damals hatte ich jedoch noch keine Idee, worüber ich schreiben könnte. Dann geriet dieser Gedanke wieder in Vergessenheit.
Im Herbst 2020 schrieb ich zunächst eine kleine Kurzgeschichte, die ein humorvolles Ende hat.
Im August 2024 kam dann die plötzliche Idee für ein Buch, das ich schreiben möchte.
Inzwischen gibt es vier Bücher, von denen eines aufgrund seiner Kürze nicht den Weg zum Online-Verlag gefunden hat.
Wie bist du zu der Idee für das erste Buch gekommen?
Die Idee für das erste Buch „Sommer am Meer – Laura und Jonas in Bensersiel“ entstand aus meiner eigenen Liebe zum Meer und den unvergesslichen Sommerferien, die ich in meiner Kindheit dort verbracht habe. Ich wollte diese besondere Atmosphäre und die Abenteuer, die man an der Küste erleben kann, in einer Geschichte einfangen und mit meinen Lesern teilen.
Die Charaktere Laura und Jonas sind inspiriert von den Freundschaften, die ich in meiner Jugend hatte, und den gemeinsamen Erlebnissen, die uns untrennbar gemacht haben. Der Schauplatz Bensersiel bot die perfekte Kulisse für eine Geschichte voller Sonne, Strand und Meer.
Ich wollte, dass die Leser die salzige Meeresluft, die warmen Sonnenstrahlen und das Gefühl der Freiheit spüren können, das ein Sommer am Meer mit sich bringt. Die Abenteuer, die Laura und Jonas in Bensersiel erleben – vom Muschelsammeln über aufregende Bootsausflüge bis hin zu spannenden Entdeckungen am Strand – sollen die Fantasie anregen und die Freude an einfachen, aber bedeutungsvollen Momenten vermitteln.
Es war mir wichtig, eine Geschichte zu schreiben, die die Magie eines unbeschwerten Sommers einfängt und gleichzeitig die Werte von Freundschaft, Zusammenhalt und der Schönheit der Natur vermittelt. So entstand „Sommer am Meer – Laura und Jonas in Bensersiel“ als erstes Buch dieser Reihe, und ich freue mich sehr, dass es so viele Leser begeistert hat.
Wie bist du zu der Idee für das zweite Buch gekommen?
Nachdem es im ersten Buch bereits ein Abenteuer in den Sommerferien ging, ist es diesmal ein besonderes Erlebnis die Winterferien.
Die Idee für das zweite Buch entstand aus meiner eigenen Faszination für die Magie und die Abenteuer, die die Weihnachtszeit bietet. Inspiriert von meiner eigenen Kindheit und den zauberhaften Erinnerungen, die ich an diese besondere Zeit habe, wollte ich eine Geschichte schreiben, die diese Magie einfängt und weitergibt.
Ich wollte eine Geschichte schaffen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht und die Bedeutung von Freundschaft, Familie und den kleinen Momenten des Glücks betont. Durch die wunderbaren Erlebnisse von Laura und Jonas im Schwarzwald wollte ich die Leser in eine Welt voller Winterzauber und festlicher Freude entführen.
Besonders die Begegnungen und Freundschaften, die die beiden während ihrer Reise schließen, sind ein zentrales Element der Geschichte. Es zeigt, wie wichtig es ist, offen für Neues zu sein und die schönen Momente des Lebens zu schätzen. Die zauberhafte Kulisse des Schwarzwalds und die festliche Atmosphäre rund um Weihnachten boten die perfekte Bühne für diese herzerwärmende Geschichte.
Wie bist du zu der Idee für das dritte Buch gekommen?
Die Idee zu „Lilli, Emil und das Abenteuer mit Möwengarantie“ entstand nicht von heute auf morgen – sie war vielmehr das Ergebnis vieler kleiner Gedanken, Beobachtungen und Erinnerungen, die sich mit der Zeit zu einer ganzen Geschichte zusammensetzten. Ich wollte ein Kinderbuch schreiben, das nicht nur von Freundschaft und Mut erzählt, sondern auch ein echtes Urlaubsgefühl vermittelt – mit Sonne, Meer, Sand unter den Füßen und dem typischen Kreischen der Möwen in der Luft.
Eines Tages, während ich an der Küste spazieren ging und das bunte Treiben am Strand beobachtete, kamen mir die ersten Bilder der Geschichte in den Kopf: zwei neugierige Kinder, die ihren Ferienort erkunden und dabei in ein spannendes Abenteuer geraten. Lilli und Emil waren plötzlich da – als hätten sie nur darauf gewartet, endlich ihre eigene Geschichte zu bekommen.
Das Meer, der Wind und die Möwen spielten dabei von Anfang an eine besondere Rolle. Sie sollten nicht nur Kulisse sein, sondern lebendige Begleiter der Handlung. Und genau so entstand nach und nach die Idee zu einem Buch, das den Zauber eines Sommertages am Meer einfängt, gepaart mit einer Portion Abenteuerlust, kindlicher Fantasie und der Wärme echter Freundschaft.
„Lilli, Emil und das Abenteuer mit Möwengarantie“ ist also eine Hommage an all die unbeschwerten Tage am Meer – an die kleinen und großen Entdeckungen, die man dort machen kann, und an das Gefühl, dass hinter jeder Muschel und jeder Welle ein neues Abenteuer wartet.
Da dieses Buch aufgrund seiner Kürze nicht den Weg zum Online-Verlag gefunden hat, stelle ich es hier unter Download zur Verfügung.
Wie bist du zu der Idee für das vierte Buch gekommen?
Die Idee zu „Das Geheimnis im Jungeninternat“ trage ich schon sehr lange mit mir herum. Ich wollte schon immer eine Geschichte schreiben, die in einem Internat spielt – einem Ort voller Spannung, Freundschaft, Regeln, Geheimnisse und unvorhersehbarer Wendungen. Diese Atmosphäre hat mich schon als im frühen Erwachsenenalter fasziniert. Nach und nach reifte daraus der Wunsch, genau so ein Abenteuer selbst zu erschaffen. Jetzt habe ich diese Idee endlich verwirklicht – und daraus ist ein Buch entstanden, das nicht nur spannend ist, sondern auch zeigt, wie viel Mut es manchmal braucht, man selbst zu sein.
Planst du, noch ein weiteres Buch zu schreiben?
Das Thema aus meinem letzten Buch mit dem Jungeninternat ist definitiv abgeschlossen.
Eventuell könnte es vielleicht noch eine Handlung in einem Mädcheninternat geben, um eine andere Perspektive zu bekommen.
Es könnte auch sein, dass die Abenteuer von Laura und Jonas eventuell noch nicht ganz vorbei sind. Es gibt nämlich immer neue Orte zu entdecken, neue Freunde zu finden und neue Geschichten zu erzählen. Vielleicht zieht es sie bald wieder an einen besonderen Ort, den sie bisher nur in ihren Träumen gesehen haben. Wer weiß? Bleibt gespannt und haltet die Augen offen.